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Trotz des schlechten Wetters konnte Oberst Heinrich Siedhoff 145 Schützenbrüder im Haus Nazareth zur turnusmäigen Generalversammlung begrüßen. Nach dem Totengedenken und dem Verlesen des Protokolls der letzten Generalversammlung wurden durch die Versammlung 31 neue Mitglieder in die Bruderschaft aufgenommen. Dies ist eine ganz bemerkenswerte Zahl, vor allem, wenn man bedenkt, dass ein Großteil der Neumitglieder aus Störmede kommt. Am Tag der Versammlung hat die Bruderschaft stolze 819 Mitglieder. Während und nach der Versammlung meldeten sich noch Tobias Rieländer, Thorsten Sternberg und der neue Wirt der Gaststätte „Gemütlichkeit“, Marko Körner, zur Aufnahme in die Bruderschaft an. In seinem Geschäftsbericht berichtete Geschäftsführer Peter Stephan von den zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen der Bruderschaft im letzten Jahr. Insbesondere ging er nochmals auf das zurückliegende Schützenfest, das ganz im Zeichen der Fußball-WM stand, ein. Ein weiterer Höhepunkt im letzten Jahr war natürlich das tolle Kreisschützenfest im Nachbardorf Langeneicke. Peter Stephan berichtete weiter von den durchgeführten Pflasterarbeiten zur Erweiterung des Schützenplatzes. Beim kommenden Schützenfest können sich alle Schützenbrüder vor Ort davon überzeugen, dass der gesamte Platz inzwischen ein gelungenes Bild abgibt. Im Anschluss an die Versammlung spendeten übrigens die Kath. Kirchengemeinde Störmede, der Kulturring Störmede, der Musikzug Störmede, das Tambourkorps Störmede, Franz Pieper, Franz-Josef Schwarte, Franz Harrenkamp,das Königspaar 2003/2004, Michael und Stefanie Dömer, und unser Oberst Heinrich Siedhoff jeweils einen Baum für den neu angelegten Bereich hinter der Halle. Schatzmeister Windfried Maas-Scheck berichtete anschließend in seinem Kassenbericht über solide Vereinsfinanzen, so dass dem Kassierer und dem gesamten Vorstand auf Antrag des Kassenprüfers Clemens Langehans einstimmig Entlastung erteilt wurde. Zum neuen Kassenprüfer wurde von der Versammlung Werner Jütte gewählt. Nachdem die Versammlung einstimmig beschloss, dass auch in diesem Jahr unser Schützenfest in traditioneller Weise gefeiert werden soll, erläuterte Geschäftsführer Peter Stephan den Stand der Vorbereitungen. Die Verträge mit den Kapellen und dem Festwirt sind bereits abgeschlossen. Mit Einsicht und Verständnis nahm die Versammlung zur Kenntnis, dass das Glas Bier in diesem Jahr erstmals 1,10 Euro kosten wird. Die finanziellen Rahmenbedingungen lassen leider keinen nierigeren Glasbierpreis mehr zu. Mit einem Hoch auf die Bruderschaft und der Nationalhymne endete die diesjährige Generalversammlung.