Auf insgesamt 60 Jahre Vorstandsarbeit im Kulturring Störmede können Franz Pieper, Ernst Kemper, Martin Köster und Werner Dreier zurückblicken.
Von 1990 bis 1993 war Franz Pieper Drei Jahre 2. Vorsitzender und von 2002 bis 2022 war er 20 Jahre 1. Vorsitzender beim Kulturring Störmede. In den 20 Jahren hat Franz Störmede weit über die Dorfgrenzen hinaus bekannt gemacht. Insgesamt sechsmal hat Störmede, als Koordinator mit Franz Pieper am Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilgenommen. Dreimal hat man dabei den Titel Golddorf erreicht und dreimal dadurch am Landeswettbewerb teilnehmen können.
Mit viel Mut und Einsatz hat Franz viele Projekte im Dorf umgesetzt, vom Carekauf, über das Allengerechte Wohnen, bis hin zu „Störmede macht Mobil“ ist ganz viel Innovatives durch seine Initiative in Störmede entstanden. Aber auch die offene Ganztagsschule, die Vielharmonie, das Haus Nazareth, die Mitfahrstation, das offene Bücherregal und noch vieles, vieles mehr trägt die Handschrift von Franz Pieper. Störmede hat Ihm viel zu verdanken. Aber schön ist, dass er weiter in einigen Projekten dem Kulturring erhalten bleibt.
Von 2005 bis 2022 blickt Ernst Kemper auf 17 Jahre als Kassierer zurück. Schon vor Jahren hat er sich eigentlich von dem Amt zurückziehen wollen, aber es fand sich keiner der die Aufgabe übernehmen wollte. Somit hat er immer wieder eine Wahlperiode daran gehängt. Jetzt hat er eine Nachfolgerin und so kann er sich in Ruhe nun seinem Hobby, dem Pilgern widmen.
Von 2009 bis 2015 als Geschäftsführer und von 2015 bis 2022 als Beisitzer kommt Martin Köster auf insgesamt 13 Jahre Mitarbeit im Kulturring. In den letzten Jahren war er an vielen Stellen im Hackeclub präsent. Durch sein handwerkliches Geschick hat er im Sinnesgarten, am Haus Nazareth im Integrationsgarten und rund um Störmede viele Projekte mit umgesetzt.
Von 2015 bis 2022 hatte Werner Dreier das Amt des Geschäftsführers. Neben der Terminkoordinierung, Terminlisten aufbereiten und Protokollierungen ist auch die Vermietung des Haus Nazareth eine Aufgabe von Ihm. Vor allen die Renovierung des Haus Nazareth ist für Werner eine Herzensangelegenheit gewesen. Durch die Maßnahmen, ist für die Störmeder Bürger, die Vereine und für die Zukunft unsere Kinder ein schönes Vereinsheim geschaffen worden. Von der Erneuerung der Heizung und Fenster, dem Abriss und Neubau der Toiletten, das Rausreißen des Fussbodens und den Durchbruch für eine Fluchttür hat er mit seinen Helfern vom Hackeclub über 1000 Arbeitsstunden darin investiert. Aufgrund der Bildung von Projektgruppen bleibt auch Werner dem Kulturring weiter erhalten und kümmert sich auch in Zukunft über die Vermietung und Belange des Haus Nazareth.
Franz Pieper, Ernst Kemper, Martin Köster und Werner Dreier gilt noch einmal ein ganz herzliches Dankschön für alle Ihre geleisteten Arbeitseinsätze, Ihre Ideen und deren Umsetzungen zum Wohle von Störmede und Ihren Mitbürgern.