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Krengelessen im Heimathaus

Am heutigen Freitag treffen sich die Störmeder Bürger, um im Heimathaus, den Störmeder „Krengel“ zu essen.
„De Plattduitsken“ (die Plattdeutschen) haben zur Rettung ihrer Sprache die Vertonung ihrer Bücher begonnen. So sitzen die Vorsitzenden Josef Schulte und Elisabeth Mauermann mit Alexander Redder und Ursula Dömer zur Zeit oft vor dem Mikrofon und nehmen die alte Sprache auf. Bei den Liedern und der Aufnahme einer Plattdeutschen Messe werden sie jedoch auf die Kinder zählen. Jeden ersten Freitag im Monat kommen 15 Kinder in 2 Leistungsgruppen zum Unterricht. In Zusammenarbeit mit dem Traditionsverein lehren sie alles rund um Erntedank, Ostern, Karneval, Kräuter oder Neujahr. Und Vertellekes und Dönekes gehören immer dazu. Josef Schulte beobachtete: „Wenn man sich Störmeder Familien anschaut, dann stellt man fest, dass die vor 1950 Geborenen fast alle noch Platt verstehen oder auch sprechen – die nach den 50ger Jahren Geborenen eher selten. Wer durch das Buch „Wat me seo seggt“ blättert erkennt: Einzelne Wörter und besonders Sprichwörter haben im westf. Alltag überlebt. In 2009 soll dann im Heimathaus neben den o. g. Büchern auch dessen Vertonung mit angeboten werden.
b.g.

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